Alle Artikel in: Lieben

lieben, feinfühlen, Kommunikationsmuster

Kommunikationsmuster: Dein Partner MUSS gar nichts…

Meine Einstellung, dass wir alle dieses Ich muss… – Gefühl aus unserem Leben eliminieren sollten, kennst du, wenn du mich und meinen Ansatz für ein FEINES Leben schon länger verfolgst. Wir sind frei Entscheidungen zu treffen und das sollten wir uns immer wieder bewusst machen. Auch, und gerade dann, wenn sich die Anforderungen des täglichen Lebens rein gar nicht nach Freiheit anfühlen. Die Verwendung des Wörtchens MUSS ist in unserem Sprachgebrauch völlig normal. Die wenigsten machen sich darüber Gedanken. Und ich benutze es natürlich auch. Alternativen wie ich darf, ich möchte, ich entscheide mich sind wunderbar, um sich genau dessen bewusst zu werden, um sich selbst und den Dingen den Druck zu nehmen. Noch mehr hilft es aber, wenn auch das Gefühl dazu eben genau diese Worte begleitet. Jedes MUSS durch ein DARF zu ersetzen, kann aber auch erst einmal etwas holprig sein. Deshalb ist das für mich absolut kein Dogma – das damit verbundene Freiheitsgefühl allerdings schon.   Bevor es richtig losgeht: lies doch bitte meine kleine Gebrauchsanweisung für Artikel der Rubrik LIEBEN. Alles, was ich schreibe, gilt für …

jugendliebe, hochsensibel

Jugendliebe – wir sollten öfter wieder dreizehn sein

Eigentlich sammle ich gerade meine Gedanken zu einem anderen Thema, doch das Blatt ist noch ziemlich weiß, weil ich auf einmal wieder dreizehn bin und an meine Jugendliebe denke und das möchte ich kurz mit euch teilen. Übrigens bin ich ganz Ohr und Auge, für deine kleine Geschichte in den Kommentaren hier unten! Schöne Erlebnisse sollten geteilt werden!  Ich stehe in meiner Schule, meine Hand in der meines ersten Freundes, ein Blick, ein Kuss und so viel Gefühl, dass mir jetzt immer noch ganz warm wird. Denn nur darum ging es damals. Um das Gefühl. Ja, meinetwegen jugendliche Schwärmerei, beeinflusst von Äußerlichkeiten. Ja, meinetwegen Verwirrungen der Pubertät. Ja, kann man in dem Alter alles nicht so ernst nehmen, meinetwegen. Aber in dieser Zeit habe ich ausschließlich das gemacht, was mein Gefühl mir sagte. Ohne Umwege. Ich hab es gefühlt, also war es richtig. Und da. Und echt. Ruhe im Kopf. Party im Bauch. Und Ruhe im Kopf war auch damals für mich schon ein gewinnendes Argument. Keine Spur von zensierenden oder hinterfragenden Gedanken. Macht das Sinn? Passen …

liebe, feinfühlen, wegbegleiter

Liebe Wegbegleiter… ich danke euch!

Liebe gehört zum Leben. Für mich jedenfalls. Liebe ist Leben ist Liebe. Was das genau ist, wie es sich anfühlt, welchen Wert diese Emotion trägt, entscheidet jeder selbst. So sollte es jedenfalls sein. Manchmal frage ich mich, ob die „Erfindung der Liebe“ vielleicht vor ich-weiß-nicht-wieviel-Jahren nur ein riesen PR-Gag war. Irgendjemand hat mal irgendwas gefühlt und es Liebe genannt und anderen davon berichtet. Und was einer hat, wollen alle. Denn: scheint ja echt der Knaller zu sein. Bisweilen… Aber so ist es natürlich nicht. Die Liebe ist kein PR-Gag. Kein Folterinstrument. Nichts, was man hassen sollte. Nichts, was man muss. Aber doch darf. Nichts, was man lernen muss – den Umgang damit möglicherweise schon. Liebe ist so groß, so vielfältig, so wunderwunderschön, so alles. Die Liebe zu einem anderen Menschen, ist dabei wohl die Form, die den meisten am nächsten ist. Weil man es selber schon erlebt hat. Einmal, mehrmals. Oder wenigstens gehört, gelesen, gesehen. Gute PR eben. Und selbst, wenn die Liebe nie wirklich zu dem aufblühen konnte, was sie ist. Ein buntes Potpourri …

ego aus herz an

Ego aus. Herz an.

Es gibt einen Satz, der ganz sicher zu den Top Five der meist gefürchtetsten in einer Beziehung gehört. Wir müssen mal reden. Mit oder ohne Schatz als Einleitung. Dabei klingt das doch nach einem vernünftigen Vorschlag. Reden. Hey… wer hätte das gedacht. 

Reden mit Ankündigung macht aber Angst. Kopf und Herz erinnern sich an die vielen Male, wo das ganz und gar nicht gut ausgegangen ist und spielen dieses Szenario in Echtzeit nochmal für uns ab. Nur um sicher zu gehen, dass wir nicht gelassen oder gar positiv reagieren können, sondern eher so: Ach komm, lassen wir es doch gleich bleiben. Ich bleibe aber im Haus. 
 Reden ohne Ankündigung bekommt aber oft keinen geeigneten Raum im Beziehungsalltag. Ich meine wirklich reden. Wie gehts mir zur Zeit wirklich? Wie gehts dir wirklich? Wie gehts unserer Beziehung? Kleine, aber stete Missverständnisse, nicht geäußerte und deshalb nicht erfüllte Erwartungen, geäußerte aber verletzte Vereinbarungen… schlicht all das, was entsteht, wenn Ohren und Augen des Partners für eine Weile nicht verfügbar waren. Vieles wird stillschweigend hingenommen, runterschluckt, bleibt aber dann …

sich zeigen, liebe, feinfühlen

Wir müssen uns zeigen, wenn wir gesehen werden wollen

Ich liebe dich. Drei Wörtchen, die als Team Leben verändern. Da sind diese Momente, in denen man sich nichts sehnlicher wünscht, als diesen Satz zu hören, von dem Menschen, für den man genau das empfindet. Da sind die endlosen Fragen über den richtigen Zeitpunkt, für das erste Mal Ich liebe dich, die doch meist nur dafür verantwortlich sind, dass der Zeitpunkt immer falsch ist, weil Kopf über Herz bestimmt. Drei Wörtchen, die aus Freundschaft Liebe machen, oder keine Freundschaft mehr zulassen, ein Satz der so viel Mut braucht und, wenn ehrlich vom Herzen, doch so unumgänglich ist. Ein Satz der verletzlich macht und verletzen kann, der so viel Stärke zeigt. Ein Satz der zur Floskel wird, zum Stimmungsbarometer, zur Kette, zur Eintrittskarte. Drei Worte, die jeder kennt, weil wir sie irgendwann in bunten Farben in ein Übungsheft geschrieben haben. Doch was man wirklich damit meint, wenn man die Worte aneinander reiht, was man wirklich empfindet, weiß man eben nur selbst. Weil Liebe ein Gefühl ist. Und Gefühle kann man eben nicht auf einen Tisch legen, anschauen und vergleichen. Wir haben …

liebe, lieben, Kommunikation, Partnerschaft,

Kommunikationsboost – es ist immer einen Versuch wert

Miteinander reden. In einer Beziehung. Ist jetzt, wie ich finde, nicht die verrückteste Idee, die man so haben kann, dennoch findet es oft einfach nicht mehr oder nur noch halbherzig statt. Und doch können bestimmte Wörter oder Sätze des Partners regelmäßig für eine Explosion sorgen. Und wenn da noch so viel Power ist, dann lohnt es sich doch, genauer hinzuschauen.  Schon so oft ist mir das Herz gefroren, wenn ich Paare sehe, zwischen denen keinerlei Austausch mehr stattfindet. Meine hohe Sensibilität ist besonders im Fühlen von Stimmungen und Schwingungen ausgeprägt, so dass ich diese Situationen zwar hochspannend finde, sie mir aber auch sehr Nahe gehen. Dabei ist gar nicht entscheidend, ob ein Wort gesprochen wird oder nicht. Es geht darum, ob es eine Verbindung gibt. Ob beide noch Interesse aneinander haben. Wenn zwei Verliebte schweigend voreinander sitzen, ist das doch wunderschön. Denn sie schweigen nicht, weil sie sich nichts (mehr) zu sagen haben oder weil sie kein Interesse (mehr) an dem anderen haben. Es ist alles perfekt, es braucht keine Worte. Die Gefühle, die Blicke, die Anziehung …

liebe feinfühlen

Gebrauchsanleitung für die Rubrik „Lieben“

Bevor ich meinen Gedanken zur Liebe, Leidenschaften, An- und Beziehungen die Freiheit schenke, möchte ich sicher gehen, dass wir uns verstehen. Weil Love Rules, ohne Kommunikation gehts nicht und Harmonie umarmt.  Niemand, aber auch wirklich niemand muss das tun, was ich sage. Es sind immer nur Angebote, Anregungen oder auch einfach nur meine ganz persönlichen Gedanken. Wenn ich dich inspirieren kann, Dinge mal etwas zu betrachten oder mit der Liebe in der Hand nochmal richtig Schwung zu holen – geil! ♥ Ich nehme kein Blatt vor den Mund, wie du weißt. SorryNotSorry ♥ Er/Sie/Es Dschungel. Das Genderthema. Puh… also. Es wäre zwar Genderkorrekt, wenn ich in jedem Satz die weiblichen und männlichen Anhängsel benutzen würde. Männer sind aber nun mal meine Anhängsel und deshalb werde ich so aus meiner weiblichen Sicht schreiben. Wie auch in jedem anderen Artikel bemühe ich mich, wann immer lustig und möglich, um eine geschlechterfaire Sprache. Aber ganz ehrlich: meistens wahrscheinlich auch einfach nicht. Nicht in dieser Rubrik. Ich halte meine Leser für wahnsinnig intelligent und entspannt, und bin deshalb fest davon überzeugt, dass …

feinfühlen

Den Moment in den Armen und das Ende im Blick

Im Jetzt leben. Den Moment zum einzig wichtigen erklären. Nicht an morgen denken. Nicht an gestern. Nur sein.  Du weißt ja mittlerweile, dass ich mich gern in meinen Erinnerungen suhle, wie ein Schweinchen im Dreck. Leidenschaftlich. Inbrünstig. Und auch, dass mein Kopf ein olympiawürdiger Sprinter ist und gerne schonmal gucken geht, auf was man sich denn möglicherweise so in zwei Wochen einstellen muss. Damit man eben jetzt schon damit beginnen kann. Sicherheitshalber. Dennoch gelingt es mir mittlerweile recht gut, das Gesuhle und Gerenne da oben freundlich zu unterbrechen und tatsächlich im Jetzt anzukommen. Manchmal gelingt es hervorragend, manchmal ist es Arbeit. Und manchmal will ich gar nicht im Jetzt sein, sondern träumen… egal in welche Richtung. Und Himmel, niemals würde ich das aufgeben, selbst wenn nicht nur die coolen Menschen in Berlin, sondern auch Eckhart aus Meppen und sein Hund nichts anderes sagen können als: Lebe im Hier und Jetzt. Nur das ist Leben. Wobei ehrlich gesagt Eckhart wahrscheinlich genau so schon lebt. Immer schon, ohne zu wissen, dass das der heisseste Persönlichkeitsentwicklungsshit ist. Wir halten …

herz, valentinstag, liebe, Zufriedenheit

Zufriedenheit… und wo ist die Liebe?

Ein Gespräch über Beziehungen, mit jemandem, der mir viel bedeutet hat. Es geht um romantische Beziehungen, die mit Liebe. Es knistert, wie immer wenn wir uns schreiben. Wenn sich unsere Worte in der Luft ein High Five geben, bevor sie dem anderen direkt in die Seele fliegen. Und dann steht es auf einmal da. Dieses Wort. Mir durchaus vertraut aber jetzt gerade nun wirklich zur falschen Zeit am falschen Ort. Zufriedenheit. Hä? Reden wir jetzt über den neuen Kühlschrank, der ganz passabel seine Arbeit macht oder über das weit in der Vergangenheit liegende Abiturzeugnis oder über dein Ergebnis beim Kegeln? Zufrieden… Das klingt wie lauwarmes Badewasser ohne Schaum. Das klingt nach Resignation. Das klingt nach irgendwie auch egal. Abgeklärt. Passiv. Und sterbenslangweilig… Der schlaue Duden beschreibt zufrieden sein so: „sich mit dem Gegebenen, den gegebenen Umständen, Verhältnissen in Einklang befindend und daher innerlich ausgeglichen und keine Veränderung der Umstände wünschend“ Ok na gut, so wiederum klingt es gar nicht so schlecht. Und natürlich umhüllt mich bei dem Gedanken, mit meinem Leben zufrieden zu sein, eine angenehme …