Scham – Du BIST nicht falsch!
„Ich schäme mich“. Es gibt vermutlich niemanden, der dies nicht schon gesagt, gedacht und gefühlt hat. Scham ist ein so großes Thema in unseren Seelen, dass ich dem in einem Artikel unmöglich gerecht werden kann. Es gibt aber einen Ansatz, den ich so wunderbar und klar verständlich finde, dass ich ihn unbedingt mit euch teilen möchte. Aber erst einmal: Ein Hoch auf unsere Scham! Wie bitte? Ja! Scham ist kein schlechtes, kein blödes, kein unnützes, wär-besser-wenn-du-dich-auf-Nimmerwiedersehen-vom-Acker-machen-würdest Gefühl. Auch wenn es sich so anfühlen kann. „Ohne dieses einengende Schamgefühl wär ich viel freier, würde mir viel mehr zutrauen, könnte mich emotional viel mehr öffnen, könnte mich viel kreativer ausdrücken und überhaupt viel mehr so sein, wie ich bin!“ Ja. Wahrscheinlich ist das so. So einfach allerdings nun auch nicht. Ein „gutes, gesundes Schamgefühl“ – und diesen Begriff nutze ich hier nur in unserer feinFÜHLEN Gemeinschaft – ist gut und richtig und verhindert, dass wir alle komplett ausflippen. Oder klarer: dass jeder, mit diesem „gesunden Schamgefühl“ in einer Gemeinschaft integriert sein kann, weil gewisse Grenzen nicht überschritten …